Hier stellen wir euch einen Tag als Landwirt/in vor
Morgens von 3:30-8:30 Uhr
Morgens früh um 3:30 Uhr fängt der Landwirt an den Melkstand vorzubereiten. Um 4 Uhr geht es dann endlich los mit Melken. Das geht mit 360 Kühen drei Stunden. Dann ist man um 7 Uhr fertig und man kann die Kälber füttern mit der Milch von den Kühen oder Wasser mit Milchpulver. Es kommt immer darauf an, wie groß die Kälber sind. Um 8 Uhr morgens ist dann Frühstück bis um 8:30 Uhr.
Vormittags von 8:30-12:00 Uhr
Es wird dann gefüttert und Maschinen vorbereitet für den Tag. Heute ist Gras häckseln dran. Das Gras ist das Futter für die Kühe. Dafür muss der Valtra (160 PS) ein Frontgewicht und ein Heckgewicht mit jeweils rund 4 Tonnen angebaut bekommen. Der Fendt (280 PS) wird mit einem Silo-Verteiler, der das Gras, das abgeladen wurde im Silo (ein Haufen wo das Gras liegt) verteilt, bestückt. Der Fendt kriegt ein Heckgewicht von 5,4 Tonnen, damit er nicht hinten hoch geht. Der Silo-Verteiler ist sonst zu schwer. Um 10 Uhr kommt der Häcksler mit drei Abfahrern, die immer dann, wenn der jeweilige Anhänger voll ist, das Gras auf den Hof fahren, auf das Feld. Dort wird dann bis zur Mittagspause um 12 Uhr gearbeitet.
Mittags von 12:00-13:00 Uhr
Um 12 Uhr ist Mittagspause und alle essen zusammen und reden über den Tag, was so ansteht. Um 13:00 Uhr geht es dann weiter.
Nachmittags von 13:00-19:00 Uhr
Um 15:00 Uhr macht der Lehrling den Melkstand schon eimal bereit und füttert die Bullen, die Schweine, die Hühner, die Gänse und holt die Milchkühe, die auf der Weide standen in den Stall. Um 17 Uhr ist dann Kaffeetrinken angesagt.
Danach heißt es Melken und die Tiere füttern und versorgen mit Wasser und Stroh.
Abends von 19:00-23:00 Uhr
Um 19:00 Uhr ist dann alles fertig und der Landwirt fängt an, das Silo abzudecken, damit es gären kann und es Silage werden kann. Man muss das Silo luftdicht abdecken, damit kein Schimmel entsteht.
Um 22:00 Uhr fängt der Landwirt dann an mit Gülle fahren, damit der Boden Nährstoffe bekommt und das Gras besser wächst.
Geschrieben von René R und Jonas T